von Kristo Šagor
Onlineproduktion ab 10 Jahren
Junges Theater Regensburg 2020

„Sensibles Gesichtstheater“ …. „die von Regieteam und Schauspielern gefundenen Lösungen […] funktionieren prima“ (Die Deutsche Bühne, Florian Welle, 5.4.2020)
„Eine präzise und hochverdichtete Inszenierung“ (Onetz, Peter Geiger, 5.4.2020)
„Mit Witz und klugem Ernst inszenierte Online-Aufführung“ (Mittelbayerische Zeitung, Michael Scheiner, 6.4.2020)

Der 11-jährige Patrick belauscht eines abends seine Eltern: er wird einen Bruder bekommen!
Aber warum reden seine Eltern nicht mit ihm? Irgendetwas scheint mit seinem Bruder anders zu sein. Da wendet Patrick einen Trick an – und nimmt sich seinen ungeborenen Bruder als Gesprächspartner. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, nach ihrer gemeinsamen Zukunft.
Kristo Šagors preisgekröntem Stück gelingt es mit zwei Schauspielern gewitzt und berührend in die Fragen des Normal- und Andersseins einzutauchen: „Man ist nicht behindert, man wird behindert“.

Nach drei Tagen analoger Probenarbeit musste durch die Corona-Beschränkungen der Probenbetrieb eingestellt werden. Doch das Team verlagerte die gemeinsame Arbeit per Video-Chat ins Netz. Daraus entstand die Online-Produktion, die am 4. April 2020 Premiere im Live-Stream des Theaters Regensburg hatte.

Mit: Peter Blum und Michael Zehentner

Regie: Michael Uhl
Ausstattung: Bianca Leonie Bauer
Ton- und Videotechnik: Philipp Weber
Regieassistenz: Lena Regahl
Dramaturgie: Agnes Gerstenberg
Theatervermittlung: Lisa Hörmann

Weitere Informationen unter:
www.theater-regensburg.de